„Leider müssen wir auch in diesem Jahr den physischen Rückkehrertag pandemiebedingt absagen. Mit dem aktuellen Wissen zur Pandemie und den Perspektiven, die sich momentan abzeichnen, möchten wir, insbesondere für die Familien, die sonst die Jobmesse besuchen, für die Unternehmen und für unsere Kolleginnen und Kollegen, kein Risiko eingehen“, bedauert Matthias Kaschte, Chef der Stendaler Arbeitsagentur, die Entscheidung.
Die größte Präsenz-Jobbörse in der Region hätte am 27. Dezember 2021 stattfinden sollen. Besonders ehemalige Bewohner des Landkreises, die zwischenzeitlich ihren Lebensmittelpunkt in andere Regionen Deutschlands verlegt haben, sollten mit dem Angebot angesprochen und zur Heimkehr bewegt werden.
„Das Interesse am Rückkehrertag war von Unternehmensseiten ungebrochen. Mehr als 40 Aussteller meldeten sich bis Ende November bereits bei der Agentur für Arbeit für den Rückkehrertag an. Das Ziel geeignete Fachkräfte für die Region zurückzugewinnen, unterstützen wir deshalb weiterhin“, erklärt Landrat Patrick Puhlmann.
Um potentielle Rückkehrer über die Möglichkeiten in der Heimat zu informieren und geeignete Fachkräfte für die Region zurückzugewinnen, planen der Landkreis Stendal und die Agentur für Arbeit ersatzweise einen Telefonaktionstag am 27. Dezember 2021.
Von 09:00 bis 12:00 Uhr beraten Fachleute des Landkreises und der Agentur für Arbeit zu verschiedenen Aspekten einer Rückkehr in die Heimat.
Beratung zur regionalen Stellensuche – Claudia Zech unter 03907 77 570 11 und Heike Weber unter 03931 640 471, Agentur für Arbeit Stendal
Informationen zu Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten – Anja Brieger unter 03931 640 240, Agentur für Arbeit Stendal
Informationen zur regionalen Infrastruktur (Kindertagesbetreuung, Schulen) – Steffen Tank unter 03931 – 607299, Jugendamt Landkreis Stendal und Michael Müller unter 03931 – 60-8004, Schul- und Kulturamt Landkreis Stendal.