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Arneburg

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Geschichte

Die Stadt Arneburg, mit den Ortsteilen Beelitz und Dalchau, liegt auf einer Hochfläche an der Elbe. Der Name der Stadt stammt von der um 925, durch König Heinrich I., errichteten Reichsburg, welche dem Schutz vor den östlich benachbarten Slawen diente. Die Reichsburg diente sowohl Kaiser Otto III. als auch Heinrich II. als Stammsitz. Die städtische Entwicklung verlief nördlich und nordwestlich der Burg und hatte in Brauerei, Fischerei und Schifffahrt wichtige Erwerbszweige. Hauptsächlich wurde aber Ackerbau betrieben.

Die Kirche

Das älteste und bedeutendste Bauwerk der Stadt ist die im romanischen Stil um 1200 erbaute St. Georg Stadtkirche. Sie ist gleichzeitig eine der ältesten Kirchen der Altmark. Während des großen Stadtbrandes im Jahre 1767 wurden die Kirche sowie der Altstadtkern stark beschädigt. Der Wiederaufbau wurde mittels einer Spende über 26.000 Thaler durch den Preußenkönig Friedrich II. finanziert. Auch ein Großteil der Arneburger Burgruine wurde zum Aufbau verwendet, so dass heute nur noch ein kleiner Rest der alten Burgmauer zu besichtigen ist. Während dieser Zeit wurden städtebauliche Korrekturen vorgenommen. So wurde die Hauptstraße begradigt und ein Häuserblock auf dem Marktplatz abgerissen.
Kirche der Stadt Arneburg

Das Rathaus

Im Jahre 1890 wurde das Hotel „Zum Kaiser“ erbaut, welches ab 1926 als Rathaus genutzt wurde. Heute ist hier eine Außenstelle der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck.

Schillstein

Am 07.05.1809 ging Major Ferdinand von Schill über Langenweddingen, Wanzleben, Colbitz und Burgstall nach Tangermünde.

Er stationierte seine Truppen in der Zeit vom 08.05.1809 bis 22.05.1809 und hielt dort am 12.05.1809 seine bekannte Rede gegen die Fremdherrschaft Napoleons.

Ferdinand_von_Schill
Gedenkstein mit Inschrift. Dahinter zwei Sitzbänke
Fähre Arneburg auf der Elbe

Fähre Arneburg

Immer wieder ist ein Übersetzen mit der Fähre ein einzigartiges Erlebnis.

Erstmals wurde die Fähre in Arneburg um 1420 erwähnt. Die kinetische Energie des strömenden Wassers wird bei der Gierfähre genutzt um von einem zum anderen Ufer zu kommen. Die Technik des Gierens wurde von einem Holländer erfunden. Dabei werden die Halteseile so eingestellt, dass die Strömung des Flusses die Fähre ans andere Ufer drückt, ganz ohne Motorkraft. Nach dem 17. Jahrhunderts ersetzten sie in vielen Regionen die Stak- und Ruderfähren und sind bis heute noch oft vorzufinden, nicht zuletzt weil sie einfach ein umweltfreundliches Übersetzen ermöglichen.

Beelitz

In Beelitz findet man eine der sieben „verkehrten“ Kirchen der Altmark. Der Turm dieser Kirchen zeigt nach Osten, und nicht, wie eigentlich üblich, nach Westen. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1204.
Kirche in Beelitz mit Bäumen und Sträuchern.

Dalchau

Blick zum IGPA

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